Ich habe, gelinde ausgedrückt, ein bisschen geschrien bei diesem Kleidungsstück. Aber bevor ich mich furchtbar aufrege, nachdem das der erste Teil für Aziraphale ist, sollte ich erst einmal über ihn erzählen.

Ja, ihn. Ich mache schon wieder einen Mann, so wie auch Loki, um genau zu sein aber einen Engel und die sind vermutlich ein wenig geschlechtsneutraler. Kaum hatte ich die Serie Good Omens gesehen, war ich verliebt. Nicht in dem Sinne, dass ich für einen der Charaktere schwärmen würde, sondern verliebt in die Interaktion der zwei Hauptpersonen, dem Engel Aziraphale (wenigstens auf Englisch heißt er so; wer die Serie anschauen möchte, was ich dringend empfehle, dann nach Möglichkeit auf Englisch; das ist in so vielen Aspekten so viel besser!) und dem Dämon Crowley. Dass ich ein Kostüm von ihnen machen wollte, kam mir aber auch erst viel später in den Sinn, ich fand hauptsächlich einfach nur alles toll. Mein erster Cosplay-Impuls kam auch gar nicht zu den beiden himmlischen Wesen sondern zu den Apokalyptischen Reitern. Vor allem “Krieg” bzw “War” hatte es mir angetan mit der roten Lederkleidung, dem flammenden Schwert (gut, das gehört eigentlich Aziraphale) und dem blutigen Make Up. Der Grund, weshalb ich dann noch nicht sie nachbasteln wollte, war: das Kunstleder. Teuer, wobei das bisher jedes meiner Kostüme ist, furchtbar warm im Sommer, was Shootings nahezu unerträglich macht, und nicht gerade das leichteste Material zum Nähen.

Und irgendwann kam ich auf die Idee, ein Cosplay des Engels Aziraphale machen zu wollen. Das ist noch gar nicht so lange her, aber ich war sofort dermaßen Feuer und Flamme dafür, dass ich alle anderen Pläne erstmal links liegen gelassen habe. Mein Plan ist eine Art androgyne Zwischenstufe zu schaffen, weil ich zwar schon meine Figur eher zeigen als kaschieren will (es hätte für mich keinen Reiz, einen Mann zumindest optisch mittleren Alters mit etwas Bauchansatz nachzustellen) und auch eine lange Perücke tragen werde, aber die Kleidung versuche ich so zu belassen, wie er sie auch trägt. Ähnlich wie bei Lady Loki eigentlich, wobei ich hier noch weniger weiblich sein möchte. Mal sehen, wie das alles klappen wird, weil ich zu dem Zeitpunkt, zu dem ich diesen Artikel schreibe, noch weit davon entfernt bin, fertig zu sein!

Jetzt aber zu dem Mantel. Es wird ein beiger / cremefarbener – ich weiß nicht, ist das ein Trench Coat? Ich glaube schon… Ja, jedenfalls so einer soll es werden und ich habe mir tatsächlich ein Schnittmuster gekauft, weil sich a) meine Schnittmuster-Drapierkünste bisher auf körperbetonte Sachen beschränkt haben, b) ich keine Ahnung habe, wie man einen Kragen mit Revers und so näht geschweige denn konstruiert und c) weil ich das verdammt noch mal nähen wollte, ohne Tage mit dem Schnitt zu vergeuden! Es wird so schon lange genug dauern, fürchte ich. Meine Wahl fiel auf das Burda Schnittmuster 02/2017 #103, bei dem mir die Form gut gefallen hat und sie nahe genug an Ziras Mantel kam, sodass ich nicht allzu viel verändern musste. Dachte ich…

Side Note: ich versuche zwar, so genau wie möglich sein Kostüm zu replizieren, aber ich bin nunmal eine Frau und wenn ich mir schon etwas für viel Geld nähe, sollte es wenigstens halbwegs nach etwas aussehen. Deshalb hat mein Mantel jetzt ein paar Falten und Details hier und da, aber die Atmosphäre von Aziraphale kriegt man bestimmt trotzdem. Besser als ich habe am Ende einen Männer-Mantel mit dem ich nicht viel anfangen kann!

Beginnen wir die lange und beschwerliche Mantel-Reise im Stoffladen, wo ich einen erstaunlich gut passenden (ich glaube es war Baumwolle) Stoff mit etwas Stand gefunden hatte. Zu dem Zeitpunkt hatte ich das Schnittmuster wohl noch nicht gekauft oder zumindest die Anleitung noch nicht gelesen, jedenfalls war auf der Website ein Stoffverbrauch von 1,45m angegeben. Dachte ich und war sehr glücklich. Leider war das aber nur die Breite des Stoffes und zur Länge stand nichts da, vielen Dank auch. Als ich meinen Fehler panisch bemerkt hatte, gab es von dem Stoff schon nur noch 1,20m… Was sollte es, mit einem Stück 1,50m und dem Rest mit 1,20m Länge konnte ich arbeiten und wenn auch sonst die Sterne für den Mantel manchmal schlecht zu stehen schienen, wenigstens der Stoff hat gereicht!

Ich, etwas wütend, und das Schnittmuster…

Zuerst muss man den Download Schnitt aber ausdrucken und zusammen kleben, definitiv eine meiner am wenigsten geliebten Tätigkeiten ab jetzt! Vor allem wenn man nach all den hübschen Tesa-Verbindungen merkt, dass man einen Großteil nicht gebraucht hätte, zumindest bei den kleinen Schnittteilen. Als es dann ans Ausschneiden ging, musste ich mich für eine Konfektionsgröße entscheiden. Brav die Größentabelle gecheckt, ein wenig geschluckt dass es doch eine 42-44 sein sollte, aber mich damit abgefunden. Meine Oberweite wäre eine 42, meine Hüfte eine 44, also dachte ich, zur Sicherheit besser gleich die 44 auszuschneiden, denn enger machen geht immer leichter als weiter machen. Ich wollte sogar auf dem Schnitt selber Brust- und Hüftumfang nachmessen, weil mir die Größe doch etwas suspekt vorkam, aber dank nicht vorhandener Linien oder anderen Markierungen dafür, war mir das auch zu dumm. Was zur Folge hatte, dass als ich endlich alles ausgeschnitten (außerdem die Bügeleinlagen angebracht habe, über deren Sinnhaftigkeit ich gerne diskutieren würde) und grob zusammen gesteckt hatte, ich mich an einem cremefarbenen Sack erfreuen konnte.

Ausgeschnittene Stoffteile, die gerade so drauf gepasst haben. Yay.

Bis dahin hatte ich mich noch brav ans Schnittmuster gehalten, aber jetzt ging es los mit Modifikationen. Weil ich nicht einsehen wollte, noch mal eine neue Größe auszuschneiden, alle Nahtzugaben neu anzuzeichnen und so weiter, habe ich einfach die Nahtzugabe von den empfohlenen 1,5cm an gewissen Nähten auf bis zu 4cm ausgeweitet. Dadurch konnte ich so viel Weite einsparen, dass mir das Trumm am Ende halbwegs passte. Eine weitere grundlegende Modifikation war, dass ich prinzipiell nein zu den 12,5 Metern (!!!) Schrägband gesagt habe. Ganz ehrlich, bevor ich ein farblich unpassendes Schrägband überall an der Innenseite meines Mantels habe oder mir unendlich viel Mühe gebe, selbst aus Reststoff, von dem ja nicht viel da ist, welches zu formen, gibt es in meinen Augen bessere Lösungen. Nämlich: französische Nähte. Der Stoff wird hierbei erst links auf links gesteckt und genäht, die Nahtzugabe zurückgeschnitten, alles gewenden und noch einmal rechts auf rechts abgesteppt. Dadurch schließt man die rohen Nähte ein und es ist auch nicht schlechter als alle offenen Kanten mit Schrägband zu versehen. Die 1,5cm ursprüngliche Nahtzugabe waren dabei auch völlig in Ordnung, ich habe zuerst mit einer Zugabe von 0,5cm und beim zweiten Durchgang mit 1,0cm gearbeitet. Bei all den Nähten, die ich zum Verkleinern genutzt hatte, habe ich bei der ersten Naht an Zugabe erweitert, was schließlich abgeschnitten wurde. Französische Nähte habe ich verwendet, um alle großen Schnittteile des Oberkörpers zu verbinden.

Prinzipiell kann man der Burda Anleitung schon folgen, meine Anti-Schrägband-Modifikationen haben meist nur geringfügige Änderungen im Ablauf hervorgerufen. Allerdings finde ich die Anleitung furchtbar schwer zu verstehen. Nach einiger Zeit des Überlegens findet man schon heraus, wie rum das Schnittteil jetzt an das andere rangenäht werden muss oder ab wo man nähen soll oder nicht. Aber es ist müßig. Um jetzt keine Rechte zu verletzen, verwende ich nicht die Bezeichnungen und Nummern des Musters selbst, wenn ich im Folgenden erkläre, wie genau ich vorgegangen bin.

Zuerst einmal habe ich mir auf einen Zettel geschrieben, wie viel Nahtzugabe ich an jeder Naht haben wollte, um auf eine passable Größe zu kommen. Nachdem das individuell unterschiedlich ist oder man das Glück hat, eine für sich passende Konfektionsgröße zu finden, langweile ich jetzt nicht mit genauen Zahlen. Mit dem Nähen habe ich jedenfalls so angefangen, dass ich je das Vorderteil und das Seitenteil einer Seite mit französischen Nähten verbunden habe. Diese Teile enthielten außerdem Falten, die auch markiert und von links abgenäht wurden. Als nächstes habe ich mich um die Pfeile gekümmert, von denen es insgesamt 4 gab. Ich wusste, dass diese dann auch zu lang sein würden, aber ich habe sie trotzdem in ihrer Originalen Länge belassen und lieber später passend gekürzt. Für jeden der vier Pfeile habe ich ein verstärktes und ein normales Schnittteil rechts auf rechts gesteckt, mit bei dem Schnittmuster die Nahtzugaben umgefaltet und zuerst einmal die genaue Naht auf die linken Stoffseiten übertragen. Das war eine große Hilfe, symmetrische und gleiche Pfeilspitzen nähen zu können! Dann wurden alle Pfeile ganz normal einmal abgenäht, wobei das später zu variierende Ende offen gelassen und an jeder Spitze die Nadel versenkt, das Füßchen gehoben und der Stoff in die richtige Position gedreht. Jetzt die Nahtzugaben zurückschneiden und vor allem an den Ecken bis kurz vor die Naht zurückschneiden. Dann alles auf rechts wenden. Hat bei mir mit ein wenig Fluchen und einem Plastik-Essstäbchen letztlich ganz passabel geklappt. Jetzt noch einmal rings herum mit wenigen Millimetern Abstand zum Rand absteppen.

Von links sieht man die angezeichneten Linien, von rechts nicht mehr!

Schon ging es los mit einer der Anpassungen. Ich habe versucht, abzuschätzen, wie viele Zentimeter ich rings herum eingespart habe und diese dann auch von den Pfeilen abgeschnitten. Die jetzt ja noch offenen Enden habe ich, vermutlich unnötigerweise, noch einmal mit einem Zickzack Stich versäubert. Dann habe ich Schritt eins der Französischen Naht auch an der Verbindung des Rückenteils mit den Seiten vollzogen, die Nahtzugaben zurückgeschnitten und mir markiert, wo der Pfeil herausschauen sollte. Die Höhe entspricht auch der Position der Falten, nur zur Orientierung. Was jetzt ein wenig verwirrend war (und einmal habe ich es auch genau falschrum gemacht) ist, dass der Pfeil so an der bereits zurückgeschnittenen Nahtzugabe angebracht werden muss, dass er vom restlichen Stoff wegzeigt.

Ist ein bisschen doof zu erklären, ich hoffe, man erkennt hier, was ich meine.

Zuerst mit einer Nadel, dann mit ein paar Stichen wird der Pfeil dann an der Zugabe befestigt, damit im Anschluss die Naht wieder rechts auf rechts gelegt und geschlossen werden kann. Damit schaut jetzt der Pfeil aus dem Stoff heraus, man sieht keinen Ansatz und die restliche Naht ist so schön versäubert wie alle anderen auch. Wenn wir gerade schon dabei sind, können wir eigentlich auch gleich genauso mit den Ärmeln verfahren. Eine der Ärmelnähte wird ganz regulär zu einer französischen Naht geschlossen, die zweite wird wieder mit einem der kürzeren Pfeile versehen. Dann sind auch schon die Ärmel fertig und können darauf warten, eingesetzt zu werden.

Noch lässt sich der Mantel schwer anprobieren, deshalb muss nun an die Vorderteile je eines der kleinen Passen-Teile angebracht werden. Weil sowohl die vorderen als auch die hinteren Passen doppelt genommen und somit gefüttert werden, kann man sich hier die französischen Nähte sparen und näht einfach gleich rechts auf rechts, die offenen Kanten werden später versteckt. Um nicht mit der Orientierung der vorderen Passe an die Vorderteile durcheinander zu kommen, habe ich mir den Fadenlauf und ganz oft das originale Schnittmuster angesehen. Ist der erste Satz der vorderen Teile angenäht, folgt die hintere Passe an das zusammengesetzte Rückenteil, danach werden die Schulternähte geschlossen. Jetzt kann man den Mantel zumindest schon einmal anprobieren. Die Nahtzugaben werden in Richtung der Schulternaht, die der Schulternaht auseinander gebügelt. die verbleibenden Passen werden nun ebenfalls aneinander genäht, die Schulternähte auseinander gebügelt.

Als nächstes geht es an den Kragen! Der Kragen selbst besteht ja aus zwei gleichen Teilen, davon wird jeweils eines an einen der Halsausschnitte rechts auf rechts angenäht, einmal an den Mantel selbst, einmal an die zusammengenähten Passen. Ich habe dummerweise die Kragenteile falsch herum angenäht, geklappt hat es trotzdem. Bei dem Beleg des Revers muss nie innere Kante versäubert werden, dazu nimmt man entweder wie in der Anleitung Schrägband, oder man verwendet wie ich die Overlock, um die Kante zu versäubern, schlägt die Overlock-Naht dann nach innen und steppt sie ab. Dadurch sieht man keine unsauberen Nähte. Der Revers-Beleg muss nun an die Passe des Teils genäht werden, die nicht der zusammenhängende Mantel ist, dann werden Revers und Kragen rechts auf rechts aufeinander gelegt und einmal rings herum abgesteppt. Dazu ein paar Tipps:
– immer in der Mitte anfangen, also hinten im Nacken, und sich zu den Enden vorarbeiten, damit sich nichts verzieht.
– wenn es an den Übergang von Kragen zu Revers geht, die Nahtzugaben wegklappen, bis genau an die Verbindungsnaht steppen, verriegeln und Faden abschneiden. Danach die Nahtzugaben in die andere Richtung legen und die Naht neu ansetzen. Das macht das saubere Wenden im Anschluss leichter.
– bevor es dazu kommt, immer zuerst alle 90° Ecken knappkantig abschneiden, bei 270° Ecken reicht ein Schnitt bis kurz vor die Naht.

Schematische Darstellung, wie man einschneiden sollte, wenn danach etwas gewendet wird.

Jetzt kommen die länger dauernden Schritte, bei denen es auf Sauberkeit ankommt, da diese später sichtbar sind (oder es eben nicht sein dürfen). Ich habe zuerst die Nahtzugabe mithilfe von Understitching an den Beleg nähen wollen, im Nachhinein betrachtet wäre es aber schlauer gewesen, einfach einmal komplett um den Kragen, den Revers und den Rest der Mantelöffnung herum zu nähen, mit 1-2mm Abstand zur Kante, welche vorher gut ausgeformt wurde. Dann werden die Nahtzugaben der inneren vorderen und hinteren Passe umgeschlagen und gebügelt, um anschließend mit der Hand und einem unsichtbaren Stich an die äußeren Passen genäht. Das schließt die rohen Kanten ein. Je nach Präferenz kann man verschiedene Stiche verwenden. Zusätzlich dazu habe ich noch die Nähte des Kragens an die hinteren Passen exakt aufeinander gelegt und mit der Hand nur innerhalb der Naht, also im Nahtschatten, beide Teile miteinander verbunden. Das macht den Kragen insgesamt etwas flacher und verhindert, dass er quasi Volumen annimmt.

Nun geht es an die Ärmel. Weil in meinem Fall die Schulterkante viel zu weit außen lag, vermutlich wegen der zu groß gewählten Konfektionsgröße, habe ich hier noch einmal ein paar wenige Zentimeter weggenommen und es in den Rest des Armlochs einfließen lassen. Danach habe ich die viel zu große Armkugel des Ärmels mit der Hand etwas gerafft und rechts auf rechts in den Ausschnitt gesteckt. Dabei habe ich die Falten tendenziell auf die hintere Seite der Schulter geschoben, um sie von vorne nicht allzu sichtbar zu haben. Mit der Maschine festnähen und so versäubern, wie es einem beliebt. Das hier ist auch die einzige Stelle, an der Schrägband tatsächlich keine schlechte Idee wäre.

Wunderschöne Blindstche, das dauer auch gar nicht unendlich lange…^^

Um den Saum des Mantels und der Ärmel zu versäubern, habe ich ihn erst einen Zentimeter nach innen gebügelt und dann noch einmal 5cm (oder wie man die Saumzugabe gewählt hat) nach innen geschlagen und festgesteckt. Bei den Ärmeln vor allem darauf achten, dass es zu der individuellen Armlänge passt! Mit einem Blindstich habe ich nun ringsherum alles fein säuberlich mit der Hand angenäht und habe im gleichen Zug auch den Beleg auf diese Weise zusätzlich befestigt, um ihn am Aufklappen zu hindern. Zuletzt müssen noch die fünf Knöpfe angenäht werden, je zwei für die Arme und die Taille, um die Pfeilspitzen zu fixieren, und einer auf Höhe der Taillenpfeile als tatsächlich funktionalen Knopf. Das korrespondierende Knopfloch habe ich mit der Maschine auf der gegenüberliegenden Seite angebracht.

Hier fehlt der Knopf zum Schließen noch.

Fertig!! Zumindest fast… Eigentlich plane ich noch, Taschen anzubringen, da die eigentliche Taschenvariante in der Naht versteckt mir nicht gefallen hatte. Sobald ich diese hinzugefügt habe, schreibe ich auch noch darüber! Jetzt aber viel Spaß beim Nachnähen dieses Mantels, der ja doch rather lovely geworden ist.
~Alina

PS: ich habe den Großteil der Schritte auf Video aufgenommen, also wenn ich es irgendwie hinbekomme, würde ich gerne ein Anleitungsvideo zurecht schneiden, das dann hoffentlich auf YouTube und auch hier zu sehen sein wird. Drückt mir die Daumen!

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2 Meinungen zu “Aziraphale Cosplay Teil 1: der Mantel

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